WORDWARE

Öffnet Horizonte

Zugegeben – Chinesisch hat die meisten Muttersprachler und Spanisch die zweitmeisten, aber mit fast einer Milliarde Zweitsprachlern ist Englisch die Lingua Franca schlechthin.

Wer Englisch kann, kommt zurecht. Und zwar überall.

Können heißt aber nicht nur Vokabeln und Grammatik. Können heißt auch, auf der ganzen Welt den richtigen Ton zu treffen. In Afrika, in Arabien, in Asien, in Amerika, in Australien – und auch in Europa: Wer Englisch kann, kann sich in der Welt bewegen und gehört zur World Community.

Verständnis des Gegenübers

Durch gemeinsame Sprache kulturelle Besonderheiten überbrücken.

Menschen denken in Bildern, die aus ihrer Kultur entstehen, und diese Bilder finden ihren Ausdruck in der Sprache. Eine Sprache beherrschen heißt, ihre Bilder zu verstehen und im Kopf des anderen mit Worten zu erzeugen, und zwar unabhängig von dem eigenen kulturellen Hintergrund.

Wer eine fremde Sprache beherrscht, leiht sich also gewissermaßen auch ihre Kultur. Auf diese Weise entsteht Kommunikation auf einer universalen Ebene, die ein echtes Verständnis von Mensch zu Mensch erst möglich macht.

Sicherheit seiner selbst

Die eigenen Ideen sicher und punktgenau in Worte fassen.

Wer weiß, dass er die Sprache beherrscht, tritt sicher und überzeugend auf und kann sich auf die eigentlichen Ideen und Gedanken konzentrieren, die es zu vermitteln gilt.

Ziel des Sprachtrainings muss daher sein, eine möglichst breite Palette an Redewendungen vom Bewusstsein ins Unterbewusstsein zu transferieren und sie dort ständig verfügbar zu halten. Auf diese Weise entsteht die Gewissheit, im Gespräch jederzeit angemessen und zielsicher und unabhängig von der eigenen Gemütslage auf den Punkt zu kommen.

Überzeugung des Partners

Die Kraft der Worte entfalten und zum Ziel führen.

Nur selten lassen sich Ideen ganz allein verwirklichen. Meist sind wir auf andere angewiesen, um unsere Ziele zu erreichen. Um aber Mitstreiter für die eigene Sache zu gewinnen, muss man andere überzeugen.

Sicher – die Fakten sind entscheidend, aber erst wenn durch die schlichten Tatsachen hindurch die Strahlkraft der eigenen Überzeugung leuchtet, wird es gelingen, andere mitzureißen und für die eigenen Ziele zu begeistern. Diese Überzeugungskraft, die in den treffsicher gewählten Worten liegt, gilt es auch über die Muttersprache hinaus zu entwickeln.

Vertrauen erwecken

Sprache nutzen für ein gemeinsames Handeln.

Gemeinsames Handeln erfordert Abstimmung, oft auch im Detail. Alle Beteiligten müssen sich aufeinander verlassen können, und jeder einzelne muss wissen, was er zu tun hat.

Wenn man zusammen auf ein Ziel hinarbeitet, müssen nicht nur die Ideen und Gedanken der Beteiligten klar und sortiert sein – ebenso klar und sortiert muss die Vermittlung untereinander erfolgen. Denn nur, wo Verständnis herrscht, kann auch Vertrauen in die Fähigkeiten des anderen
entstehen.

Sprachtraining heißt also auch, die Gedanken in der Fremdsprache ebenso strukturiert und eindeutig ausdrücken zu lernen wie in der Muttersprache.